Mittwoch, 5. Mai 2021

Memoirschreiben - neuer Blog eines Kindes der Fünfziger Jahre

Eine Neuigkeit in eigener Sache. Ich lese und rezensiere nicht nur gern Bücher, ich schreibe auch gern - was ungleich schwieriger ist. In den letzten drei Jahren habe ich emsig an meiner Biografie geschrieben. 1.200 Seiten kamen zusammen. Boah!, dachte ich. Wer soll das lesen? Sollte ich das Manuskript vielleicht besser einmotten? Dann fiel mir "Kinder einer neuen Zeit" ein, eine sehr umfangreiche Trilogie, die viele LeserInnen fand. Das war zwar keine Biografie, aber die meine hatte romanhafte Züge. Warum sollte das nicht klappen. So machte ich mich, die zunächst tabulos alles runtergeschrieben hatte, daran, aus den vielen Seiten ein möglichst gut lesbares, spannendes Buch zu machen, das, unter Berücksichtigung von Persönlichkeitsrechten, Lokalkolorit, Zeitgeschehen und Spannungsbogen, für die Öffentlichkeit geeignet war. Schon bald bemerkte ich: Das stehe ich nicht durch ohne Rückmeldungen. Bei einem Facebook-Freund, der als Autor und Verleger Erfolg hatte, bat ich um Rat."Mach parallel einen Blog", riet er, "und trete so in Kontakt zu deinen zukünftigen Lesern."

Prima Idee!, dachte ich und richtete noch am selben Tag einen neuen Blog ein: Life55 - Memoirschreiben. 1955 im Kohlenpott zur Welt gekommen, poste ich Auszüge aus meiner Geschichte, erzähle aus dem Entstehungsprozess, versorge meine LeserInnen mit Tipps und Tricks und hoffe auf Resonanz.  Ich poste täglich. Inzwischen sind zu meiner Freude - über verschiedene Kanäle - erste, zum Teil begeisterte Kommentare eingetrudelt, hilfreich und ermutigend. Die Klickzahlen steigen.  

Sie sind neugierig geworden und Ihr Klick fehlt noch. Das lässt sich ganz schnell ändern - hier geht's zum aktuellen Blogtext. - Ich freue mich auf Sie!

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