Ausnahmsweise an dieser Stelle statt einer Rezension eine Selfpublisher-Challenge in erotischer Sache und die herzliche Bitte an euch, dabei zu sein.
Es ist schon geraume Zeit her, als ich ganz mutig war und versuchsweise mein erstes E-Book online stellte. Der Titel: Wunder Same Nacht. Nachdem ich kurz zuvor zweimal für den Menantes-Preis nominiert worden war, hatte ich mich für eine erotische Erzählung entschieden und veröffentlichte sie unter einem klangvollen Pseudonym: Suzany deVille. Der Titel: Wunder Same Nacht. Anfangs wartete ich noch beinahe stündlich auf LeserInnen und begeisterte KäuferInnen, obwohl ich mir zuvor eingeredet hatte, dass ich ja nur die Kindle-Technik hatte ausprobieren wollen. Der Ansturm hielt sich allerdings in Grenzen, denn für einen relativ kurzen, wenn auch originellen Text einen guten Euro auszugeben, war wohl nicht jedermanns Sache. Zum Trost redete ich mir ein, man habe mich schlichtweg nicht gefunden. Und nach einer angemessenen Schamfrist vergaß ich meinen Erstling.
Seit rund zwei Jahren nun arbeite ich an einem ungleich längeren Text biografischer Art. Und da ich gerade überlege, ob ich einen Verlag dafür gewinnen möchte oder es doch noch einmal als Selfpublisherin versuchen soll, machte ich mich erneut schlau zum Thema. In diesem Zusammenhang sah ich nach, wie es meiner Erzählung von damals so ging. Und siehe da: Sie war noch da. Und ich finde sie immer noch spritzig und gut. Spritzig - was für ein wunderbares Wort in diesem Zusammenhang ...!
Zu meiner Freude stellte ich fest, dass es inzwischen immerhin drei Rezensionen gibt - mit vier plus vier plus fünf Sternen. Frisch beflügelt entschloss ich mich zu folgender Challenge: Ich möchte, sagen wir mal heute noch oder morgen oder spätestens in 33 Tagen, weil die Drei meine Glückszahl ist, geschlagene 66 (sex and sex) weitere Rezensionen bekommen. Und dazu brauche ich unbedingt euch. Und das Teilen dieses Posts wäre da absolut hilfreich. Macht ihr mit??! Bitte!!! - Danke! Ihr seid super ...!
Das Schöne: Der zeitlose Fantasy-Text ist unterhaltsam und schnell gelesen und die Kosten sind nicht höher als für eine Kugel Eis. Zudem würdet ihr einer aufstrebenden "jungen"Autorin von jugendlichen 65 Jahren den entscheidenden Push geben, um die Vermarktung des aktuellen Wälzers demnächst mit der gebührenden Power anzugehen.
Ach so, ihr wollt endlich wissen, worum es überhaupt geht? Für diesen Fall macht sich Adalbert Traeumer, der Protagonist, doch am besten selbst bekannt:
"Stellt euch vor, ihr habt einen richtig beknackten Namen, seid fast
achtzehn und immer noch Jungfrau! Und wenn ihr dazu noch der einzige
Sohn eines verknöcherten Museumsdirektors wäret und von Frauen nicht die
Bohne einer Ahnung hättet? Persönliches Pech. Gestatten: Adalbert
Traeumer. Mein Vater leitet ein zweitklassiges Museum und ich bin alles
andere als ein Womanizer. Weil der Nachname aber irgendwie passte, schob
ich die Sache mit den Mädels immer weiter vor mir her und übte mich
inzwischen in ganz anderen, wirklich besonderen Fähigkeiten. Dann aber
kam Helena in unsere Klasse und ich konnte kaum noch laufen vor Lust.
Auch die anderen Jungs waren hin und weg. Sie haben sie angebaggert und
ich hatte keine Ahnung, ob Helena es mit ihnen trieb. Dann habe ich
alles auf eine Karte gesetzt. Habe sie zu meinem 18. Geburtstag in unser
Museum eingeladen. Nachts. Mein Vater hatte versprochen, die
Alarmanlage abzuschalten und sich zu verdünnisieren. Und ich, ich hatte
schon mal alles vorbereitet. Sie musste nur noch mitspielen …"
Ich danke euch, dass ihr bis hierher gelesen habt. Und wenn ihr jetzt noch fix das E-Book ansehen und möglichst 1,14 Euro ausgeben und eine kurze Rezension verfassten würdet, wärt ihr einfach SPITZE ...!
Suzany DeVille, WunderSameNacht, erotische Erzählung, Kindle-E-book, 18 Seiten, 1,14 Euro.
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