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Es gibt so unendlich viele schöne Möglichkeiten, kreativ zu werden. Nähen ist eine davon. Ich erinnere mich noch genau, wie ich in der Schule zum ersten Mal an einer Nähmaschine saß. Wir nähten einen Wäschesack, weil der nun einmal nur gerade Nähte erforderte. Danach aber wurde es spannend: Ich nähte mein erstes Kleid, aus orangefarbenem Frottee. Très chic!
Nun ist es ja so, dass beim Nähen gewöhnlich Stoffreste übrig bleiben. Die sind oft viel zu schade zum Wegwerfen. Das findet auch Christin Pardun. Sie hebt jeden brauchbaren Stoffschnipsel auf. In ihrem Buch "Simply the (Stoff)Rest" stellt sie Kreatives aus Stoffresten vor. Und sie zeigt, dass man Stoffreste nicht nur vernähen kann, sondern auch
- verknoten
- verwickeln
- kleben
- formen
- Knöpfe und Buttons
- eine witzige Kuchengirlande, die an zwei in den Kuchen gesteckten Holzstäben befestigt wird
- einen kunterbunten Lampenschirm
- wunderhübsche Mini-Stoffbriefe, in denen sich von Pillen bis zum Nadelset allerlei wichtige Kleinigkeiten verstauen lassen
- bunte Heftpflaster für die aufgeschlagenen Knie Ihrer Kinder
- einen praktischen Lunch-Sack oder
- eine bunte Patchwork-Decke, vielleicht fürs nächste Picknick, denn irgendwann ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder einmal Sommer
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