Es soll Menschen geben, die mögen Kränze nicht. Für sie gehört ein Kranz zu einem Begräbnis - zu sonst nichts. Wie schade. Wir mich ist ein Kranz eher ein Zeichen von Unendlichkeit, von Vollkommenheit - etwas Schönes. Kränze selbst zu binden, auch das ist etwas Schönes. Es kann aufwändig sein, aber das muss es nicht. Es gibt Kränze, da stecken Blatt an Blatt, Blüte an Blüte. Auf dem Titel des Buches "Kranzbinderei - Flower Hoops und Kränze selbst gemacht" sind gerade einmal vier Blüten zu sehen, in unterschiedlichen Rottönen, dazu ein wenig Grün. Sieht super aus. Wenn man das Buch aufschlägt und darin blättert, findet man eine Vielfalt von Möglichkeiten und Ideen, wie:
- kleine Kräuterkränze für die Küche
- einen wunderschönen Blütenkranz, im Haar zu tragen, vielleicht für eine Braut
- ein schnell gemachter Eukalyptuskranz, der, kombiniert mit weißen Kerzen, zum eleganten Adventskranz wird
- filigrane Kränze mit Ranunkeln oder aus Hortensien, in Aquafarben
- einen romantischen Kranz aus Schleierkraut
- einen Kranz auf Basis eines Strickrahmens
- oder auch nur einzelne Blüten an der Wand als Flower Wall
Man braucht nicht viel, um all diese Ideen zu verwirklichen: einen Rohling, etwas Draht, Blätter und Blüten, ein wenig Zeit. Die Erklärungen in Wort und Bild sind eindeutig und leicht nachzuvollziehen. Schön anzusehen und leicht nachzumachen.
Karin Heimberger-Preisler, Kranzbinderei - Flower Hoops und Kränze selbst gemacht, Edition Michael Fischer 2018, Hardcover, 112 Seiten, 15,99 Euro.
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