Sonntag, 31. Januar 2021

"Ungezähmt" - Glennon Doyle's inspirierendes Buch gegen die Selbstausbeutung von Frauen

 In ihrem Buch "Ungezähmt" zeigt Glennon Doyle, was geschehen kann, wenn Frauen aufhören, ständig das zu tun, was andere von ihnen erwarten, es endlich aufgeben, sich selbst zu vernachlässigen, nur um geliebt zu werden. Ganz schön viel tun für die Liebe - welche Frau würde sich in dieser Beschreibung nicht wiederfinden? Ich jedenfalls tue es, trotz manch guter Entwicklungsschritte, tendenziell immer noch - auch wenn mein Lebensgefährte das vermutlich anders sieht. Aber die unterschwellige Angst ist groß. Was wäre schlimmer, als nicht mehr geliebt zu werden ...?

Die Bestsellerautorin Glennon Doyle, die schon als zehnjähriges Mädchen unbedingt "gut" sein wollte, ist seit Jahren trockene Alkoholikerin. Sie nimmt heute keine Drogen mehr und tröstet sich höchstens noch mit "schlechtem Fernsehen". Heute fühlt sie sich von Herzen geliebt, allerdings ganz anders als gedacht. Nach einem konventionellen Familienleben (mit einem ungetreuen Ehemann) hat sie sich, für sie selbst überraschend, für die Ehe mit einer Frau entschieden. Mit ihr und ihren Kindern lebt sie nun glücklich zusammen. Mitreißend schreibt sie (nicht nur) darüber, wie sie ihre künftige Partnerin zum ersten Mal sah und was danach alles anders wurde und geschah.

"Im Käfig" heißt der erste Teil des Spiegel-Bestsellers, der von Glennon's Leben früher erzählt. Im mehr oder weniger goldenen Käfig habe auch ich mich oft genug gefühlt. So interessiert mich besonders, wie Glennon den "Schlüssel" fand, über den sie im zweiten Teil ihres Buches schreibt, in dem es um Fühlen, Wissen, Imaginieren und (das Alte) Verbrennen lassen geht, damit Neues, Besseres entstehen kann - in sich selbst und in der Welt. Teil drei, der rund drei Viertel des Buches einnimmt, erzählt unter der mir besonders sympathischen Überschrift "Frei" in vielen kleinen, in sich abgeschlossenen Betrachtungen und Anekdoten selbstkritisch und nicht ohne Humor von den Wichtigkeiten, persönlichen Erfahrungen und Einsichten, die dann kommen - bis hin zur mir echt neuen Kunst des Profistreits. 

"War das alles nicht viel schöner gemeint?", ist eine der zentralen Fragen, die die Autorin aufwirft. Viele Frauen sind unzufrieden. Wer hätte nicht schon von ewig nörgelnden Frauen gehört. "Ich finde das aufregend", schreibt Glennon, "denn diese Unzufriedenheit ist das Genörgel der Vorstellungskraft." Wichtig sei es, von der daraus erwachsenden Einsicht "Das nicht!" zum "Lieber das!" zu gelangen und nicht unterwegs irgendwo stehenzubleiben. Zu wissen, was frau wirklich will, ist gar nicht so einfach - das wissen wir wohl alle. Da hilft es offenbar, die "Muttersprache der Seele" neu zu erlernen, und das ist statt der Sprache der Indoktrination die der Imagination, womit wir wieder bei der Vorstellungskraft angelangt wären. Stell dir vor, du wärest wirklich glücklich ...!

Die Autorin: Glennon Doyle, Gründerin und Präsidentin von Together Rising, ist als Bestsellerautorin und renommierte Aktivistin bekannt. Oprah Winfrey, Elizabeth Gilbert und Reese Witherspoon gehören zu ihren Unterstützerinnen.

Glennon Doyle, Ungezähmt, Verlag rowohlt Polaris, 351 Seiten, 16 Euro.

Samstag, 23. Januar 2021

Schluss mit Heißhunger und Frustessen - Übungen und Strategien

Mit den Jahren ist es besser geworden mit meinen Heißhungerattacken - aber weg sind sie nicht. Und mir ist schon lange ziemlich klar, dass starke Emotionen damit zusammenhängen müssen, wenn ich mal wieder mehr oder schneller esse, als mir gut tut. Oder das Falsche. Oder alles zusammen. Süßkram, Fastfood, Knabberzeug, gern im Stehen und irgendwie nebenbei. Kohlenhydrat- und fettreich. So lecker und beruhigend ...! Für den Moment. In mir war die deutliche Ahnung: Ich bin nicht in meiner Balance, wenn ich so wenig genussvoll und bewusst esse. Bei diesen Vermutungen blieb es - bisher. Nun aber liegt ein Buch vor mir, dass Licht ins Dunkel bringt: "Wenn alles doof ist, hilft nur noch Schokolade?" von Dr. Isabelle Huot und Dr. Catherina Senécal.

Den Fachfrauen geht es in ihrem Buch nicht um die leckeren Häppchen zwischendurch, die sich beinahe jeder einmal bei Stress oder Langeweile zwischendurch gönnt, sondern um regelmäßige Fressanfälle, die mit Schuldgefühlen einhergehen. Die nämlich können sich zu einer krankhaften Essstörung ausweiten. Ziel ist es, wieder zu lernen, Hunger- und Sättigungssignale des Körpers wahrzunehen, um dann intuitiv wieder richtig und auf gesunde Weise zu essen.

Ich erfahre, dass das, was ich im Stress oder bei Kummer gern esse, den Serotoninspiegel ansteigen lässt, das Wohlfühlhormon. Das klappt prima, bringt aber auch Speck auf die Hüften. Und das will ich nun mal nicht. Ich erfahre, wie eine ausgeglichene Lebensweise dafür sorgt, dass ich bewusster und weniger essen kann. Einfache Strategien und Übungen helfen dabei, wieder ein natürliches und positives Verhältnis zum eigenen Körper aufzubauen. Emotionales Essen ade! Raus aus dem Teufelskreis. 

Die Autorinnen räumen mit vielen bekannten Glaubenssätzen auf, wie Fett macht fett oder Trennkost macht schlank oder auf Alkohol sollte man grundsätzlich verzichten. Es gibt Tipps für nahrhafte Zwischenmahlzeiten und gegen vorschnelle (falsche) Schlussfolgerungen. Es gibt viele Fallbeispiele, hilfreiche Listen (mit Gefühlen und Ansprechpartnern), Anregungen für ein emotionales Ernährungstagebuch, Hilfen für essgestörte Kinder und manches mehr.

Das Buch lädt mit seinem lockeren Layout dazu ein, ohne Angst an den wichtigen und für viele so belastenden Themenbereich, wie der Hassliebe zum Essen, heranzugehen. So wie vergleichsweise kleine Häppchen, möglichst sechs Mahlzeiten am Tag, durchaus sinnvoll sein können, wird auch das neue Wissen in vielen leicht verdaulichen Abschnitten vermittelt. Über die 3-3-3-Regel zum Beispiel: 3 Mahlzeiten, 3 Zwischenmahlzeiten, alle 3 Stunden, damit der Körper letztlich merkt: Oha! Ich kriege ja regelmäßig was zu futtern. Ich brauche mich gar nicht auf Vorrat vollzustopfen. Kurze Zusammenfassungen am Ende jedes der acht Kapitel erleichtern Überblick, Wiederholung und Vertiefung. Und darum geht es:

  1. Die Hassliebe zum Essen
  2. Anpassung der Ernährung zum besseren Umgang mit Heißhunger
  3. Frieden schließen mit den Heißhungerauslösern
  4. Ugang mit Emotionen und neues Denken
  5. Wahrnehmung: Wann habe ich Hunger? Wan bin ich satt
  6. ein guter Lebensstil als Sicherheitsnetz
  7. den eigenen Körper schätzen lernen
  8. SOS! - Wann und wie man sich Hilfe holen sollte (Behandlungsmethoden gegen Binge Eating)

Erleichtert stelle ich fest, dass ich schon einiges gelernt habe (nach Beendigung meiner Diätkarriere) und kein schwerer Fall bin, keine ausgeprägte Essstörung habe. Und ich stelle fest, dass ich wohl viel eher mit dem Diäten aufgehört hätte, wenn ich früher dieses Buch hier entdeckt hätte. 

Die Autorinnen: 

Dr. Isabelle Huot, Jahrgang 1970, promovierte Ökotrophologin und Journalistin. Sie koordinierte und begleitete internationale Forschugnsprobekte zur Ernährungsepidemiologie und veröffentlichte zahlreiche Ernährungsratgeber sowie populärwissenschaftliche Beiträge zum Thema und entwickelte ein eigenes Diätprogramm: Kilo Solution.

Dr. Catherine Senécal, Jahrgang 1984, promovierte Psychologin und gründering der Change-Kliniken für kognitive Verhaltenspsychologie in Montréal, Kanada. Seit über zehn Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich für Organisation ANEB, eine Beratungsstelle für Menschen mit Magersucht oder Bulimie. Essstörungen aller Art sind eines ihrer Spezialgebiete.

Dr. Isabelle Huiot und Dr. Catherine Senécal WEnn alles doof ist, hilft nur noch Schokolade? Schluss mit Heißhunger und Frustessen! Mankau-Verlag, 1. Aufl. Sept. 2020, Klappenbroschur, 223 Seiten

Sonntag, 17. Januar 2021

MBSR-Achtsamkeitsmeditationen auf 3 CDs zum "Abtauchen und Innehalten"

 Es gibt eine neue Veröffentlichung von Marianne Dräger und der Titel könnte kaum entspannender sein: "Abtauchen und innehalten". Das Foto einer dem Betrachter entgegenschwimmenden Schildkröte, eine gewisse Weisheit im Blick, passt bestens dazu. 

Auf 3 CDs mit einer Gesamtlaufzeit von 3 Stunden und 16 Minuten, ergänzt durch ein persönlich gehaltenes Anschreiben der Autorin, finden Hörerinnen und Hörer alles, was sie brauchen, um ohne weitere Anleitung  in die berühmt gewordenen Achtsamkeitsmeditationen einzutauchen. Sie haben die Wahl, in der vorgegebenen Reihenfolge eine geführte Meditationsübung nach der anderen auszuprobieren oder einzelne Lieblingsübungen herauszugreifen - von der Rosinen-Übung bis hin zur langsamen Gehmeditation. Die ruhige Stimme der Autorin lädt dazu ein, sich ganz auf den Weg der Meditation einzulassen und gerade in den Pausen zwischen den Worten Ruhe zu finden. Zu den acht achtsamen Körperübungen weisen Zeichnungen von M. Borge-Lunde Pfirmann den Weg zur richtigen Haltung. Dass Marianne Dräger  bei der vierten Übung dazu einlädt, Arme und "Beinchen" in die Höh' zu strecken, mag ein Hinweis darauf sein, dass sie - bei aller Ernsthaftigkeit bei der Anwendung der Methode - eine gewisse spielerische Leichtigkeit nicht vermissen lässt. Es ist ihr wichtig, dass ihre Hörer und Hörerinnen sich mit Hilfe der CDs selbst Zeit und Aufmerksamkeit schenken und mit fortschreitender Übungspraxis in einen fühlenden und auch mitfühlenden Kontakt mit sich selbst kommen. Dadurch soll es gelingen, letztlich auf Bewertungen und Beurteilungen von Menschen, Dingen und Geschehnissen mehr und mehr zu verzichten. Und das ist, wie ich aus eigenen Achtsamkeits- und Meditationserfahrungen weiß, ein wirklich lohnendes Ziel.

Die Autorin: Marianne Dräger, Jahrgang 1954, ist ausgebildete Heilpraktikerin, Entspannungspädagogin, Tanzpädagogin und Tanztherapeutin (HKiT). Mehrere Jahre lang war sie als selbstständige Kursleiterin in Italien und Deutschland tätig. 2011 machte sie eine Ausbildung zur MBSR-Achtsamkeitslehrerin (IAS) und leitete danach MBSR-Achtwochenkurse sowie -Meditationsabende nach der Methodik von Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn. 

Marianne Dräger, Abtauchen und Innehalten, MBSR-Achtsamkeitsübungen, 3 CDs 2020.

Samstag, 2. Januar 2021

Oskar Roehlers autobiografischer Roman "Der Mangel"

Oskar Roehler, Jahrgdiang 1959, hatte alles andere als eine einfache Kindheit und Jugend - was sich in seinem autobiografisch geprägten Roman "Der Mangel" deutlich und sprachgewaltig zeigt. Er wuchs als einer von den "Fremden" auf der Hut auf, oberhalb des Dorfes. Der Weg vom Dorf dorthin war unbefestigt und steil wie eine Skipiste. Die Bauern kamen ihrer Verpflichtung, das Eis zu räumen, einfach nicht nach. Als Kind mit schweren Einkaufstüten davor zu stehen, allein das war schon eine frustrierende Herausforderung der besonderen Art, die ein Gefühl von Ohnmacht und Empörung heraufbeschwor. Mitreißend beschreibt Roehler die Gefühle von damals: "Diese im Dunkel liegenden Höfe hatten etwas Gemeines von Häme und Spott; man fühlte sich aus den dunklen Fensterhöhlen beobachtet, wenn man das lächerliche Schauspiel des Heraufkraxelns abgab, und wir konnten ihr schadenfrohes Lachen förmlich hinter unserem Rücken spüren. Sie hatten eine Taktik, uns am langen Arm verhungern  zu lassen."

Die düstere Stimmung, die sich hier abzeichnet, bleibt über weite Strecken des Buches erhalten. Doch zum Glück, wie ein tröstlicher Stern in dunkler Nacht, gibt es da ja diesen Behrend, der eines Tages beginnt einige Kindern an seinem Wissen teilhaben zu lassen, der Verständnis für das Wesen der Kunst in ihnen wachsen lässt und damit nicht zuletzt dem jungen Roehler einen Rettungsanker fürs Überleben zuwirft. 

Eine der für mich persönlich faszinierendsten und bedrückendsten Szenen ist diejenige, die beschreibt, wie eine absolut unmenschlich und pädagogisch völlig ungeeignet erscheinende Lehrerin versucht, dem jungen Protogonisten die Linkshändigkeit auszutreiben. Der Junge leidet - bis er endlich, endlich den Spieß umdreht.

Der Autor: Oskar Roehler, geboren 1959, ist Schriftsteller und Regisseur. Er ist verheiratet und lebt in Berlin. Seit 2011 erscheinen seine Romane bei Ullstein.

Oskar Roehler, Der Mangel, Roman, gebunden mit Schutzumschlag, Ullstein-Verlag 2020, 170 Seiten.


Der "Kokospabst" klärt auf: Alzheimer & Co. stoppen - jetzt!

Corona ist in aller Munde und in aller Gedanken - da könnte man leicht vergessen, wie schlimm andere Erkrankungen sein können und wie viel Menschen Angst davor haben. Vor Alzheimer zum Beispiel oder vor ALS. Das Buch "Alzheimer jetzt stoppen!" von Bruce Fife beschäftigt sich auf rund 560 Seiten damit, wie wir Demenz, Parkinson, ALS, multiple Sklerose und andere neurogenerative Krankheiten verhindern und umkehren können.  

Dass auch superstark und gesund wirkende Menschen, wie Charlton Heston, der unter anderem in "Ben Hur" den Helden gab, an Alzheimer erkranken können, zeigt der Autor im Kapitel "Die vielen Gesichter" der Neurodegenration. "Er nahm sein Schicksal mutig an und ergab sich doch in das unvermeidliche Ende.", heißt es da. Die Zahl der Betroffenen wächst derzeit schnell.  Die Diagnose, die man im Durchschnitt acht Jahre lang überlebt, verändert das Leben der Betroffenen massiv. Da verwundert es nicht, dass man sie zum einen fürchtet, vielleicht noch über "Alzheimer light" witztelt wenn erste, noch normale Ausfallerscheinungen auftreten und sich doch zuweilen verzweifelt fragt: Aber kann man da nicht vielleicht doch etwas tun? Kann man da nicht irgendwie vorbeugen? - "Vorbeugung ist besser ..." heißt, dazu passend, ein Abschnitt zu Beginn des Buches, gefolgt von dem Ratschlag, um die gefürchteten Krankheiten aufzuhalten, müsse man eben jetzt(!) etwas tun.

Alzheimer & Co. entwickeln sich zunächst im Verborgenen. Zum Ausbruch kommt die Erkrankung eher bei Menschen über sechzig, doch Five schreibt von 17-Jährigen, bei denen sie bereits diagnostiziert wurde. Der sogenannte MMST-Test kann erste Hinweise geben. Er steht unter Copyright, doch ein ihm ähnlicher Test wurde im Anhang des vorliegenden Buches abgedruckt, dazu ein Test zur Beurteilung von Parkinson-Kranken. Kohlenhydrattabellen (passend zu den Seiten mit kohlenhydratarmen Rezepten) schließen sich an und - für mich besonders interessant, eine vierseitige Liste über für Senioren nicht geeignete pharmazeutische Wirkstoffe, die das Gehirn schädigen und zu anderen ernsthaften Problemen führen können.   

Ernste Probleme dagegen habe ich mit dem Hinweis, man möge jeden Tag 5 Esslöffel Kokosöl zu sich nehmen - mindestens. Hieß es nicht immer, Kokosfett sei gesättigt und damit eher schädlich? Und wenn Five beschreibt, was man alles tun kann und sollte, um den Widerwillen gegen so viel Öl zu umgehen, erscheint mir das befremdlich. Auch auf Fleisch und Eier beim Frühstück umzustellen, behagt mir als Vegetarierin eher nicht - auch wenn die Kombination mit Gemüse und Vollwertkost empfohlen wird.

Five empfiehlt, das Buch von der ersten bis zur letzten Seite zu lesen, legt aber eiligen Lesern, die gerade "große Angst" haben, die Kapitel 12 - 19 besonders ans Herz. Darin geht es um

  • Cholesterin
  • Ketone
  • Fette
  • Kokosöl - für Five das A und O einer gesunden Ernährung
  • Fehlernährung und Neurodegeneration
  • Kraftfutter fürs Gehirn - eine Empfehlung für Sport zur Schärfung des Geistes gehört dazu, beginnend mit 30 Minuten moderaten Trainings dreimal die Woche
  • kohlenhydratarme Therapie
  • last but not least: das Anti-Alzheimer-Program, das auch bei vielen anderen neurodegenerativen Erkrankungen funktionieren soll und zu denen als wichtigste Schritte die Ketontherapie und die kohlenhydratarme Ernährung zählen - mit maximal 100 g Kohlenhydraten pro Tag - je nach Nüchternblutzucker

Zu den einzelnen Buchkapiteln gibt es dankenswerterweise eine große Anzahl von Anmerkungen und Links, die es Lesern und Leserinnen erlauben sollen, das Gelesene zu überprüfen, um sich letztlich ihr eigenes Urteil zu bilden.

Der Autor: Dr. Bruce Fife ist zertifizierter Ernährungsberater und Arzt für Naturheilkunde und Autor von über 25 Büchern zum Thema Ernährung. Vor allem das Thema gesunde Fette - wozu er besonders das Kokosöl zählt - liegt ihm am Herzen. Er ist Präsident des Coconut Reserach Center, einer gemeinnützigen Organisation, die über die Vorzüge von Kokosöl im Hinblick auf Ernährung und Gesundheit aufklären will. Er wurde auch als "Kokosnuss-Guru" oder "Kokos-Papst" bekannt. 

Bruce Fife, Alzheimer jetzt stoppen! Wie Sie Demenz, Parkinson, ALS, multiple Sklerose und andere neurodegenerative Krankheiten verhindern und umkehren können, Kopp-Verlag 2011, 2020 für die deutschsprachige Ausgabe