Der Ethnologin und Journalistin geht es nicht in erster Linie um Denksportaufgaben und Gehirnjoggingrunden, was seinen Grund hat: "Im Herbst 2014 gaben mehr als 70 Kognitions- und Neurowissenschaftler aus aller Welt ein gemeinsames Statement heraus, in dem sie die Werbeversprechung der Gehirnjogging-Anbieter als überzogen, unseriös und teilweise irreführend einstuften. Besonders vehement widersprachen sie der Behauptung, Gehirnjogging könne Alzheimer oder andere Demenzformen verhindern." (Eine gewisse geistige Verjüngung durch regelmäßigen Denksport konnte allerdings nachgewiesen werden.)
In ihrem Buch lädt die Autorin zu Vielseitigkeit ein, dazu, begeistert wie ein Kind,
- die Sinne zu trainieren (auf allen sieben Sinneskanälen)
- sich ausreichend zu bewegen (mit Muskel- und Koordinationstraining)
- öfter mal Neues auszuprobieren (Routinen zu durchbrechen, kreativ zu werden, zu tanzen ...)
- sich Ruhe und Entspannung zu gönnen (acchtsam entstresst, erholt durch guten Schlaf)
- Sozialkontakte zu pflegen (gesellig plaudernd und lachend spielen ...)
Die Autorin: Rita Steininger arbeitet als freie Lektorin. Sie hat mehrere erfolgreiche Sachbücher und Ratgeber über Erziehung und Lebensgestaltung geschrieben. Die Mutter zweier erwachsener Söhne lebt mit ihrem Mann in München.
Rita Steininger, Für helle Köpfe - Fitness fürs Gehirn, Patmos-Verlag 2017, 128 Seiten, Klappenbroschur, 128 Seiten, 12 x 19 cm. 13 Euro.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen